Bauern in Düren setzen zusammen ein Zeichen gegen die geplante Abschaffung des Agrardiesels und der KFZ-Steuerbefreiung für landwirtschaftliche Fahrzeuge. Aus geplanten 40 Traktoren kamen 100 zusammen. Wahnsinn, wenn man bedenkt, dass die Aktion nicht mal zwei Tage im Voraus geplant wurde! Auch ich bin mitgefahren.
„Das ist kein Wink mit dem Fähnchen, das ist eine klare Ansage. Wenn diese beiden Maßnahmen nicht gestrichen werden und zwar ersatzlos gestrichen werden, dann kommen wir wieder! Nicht nur nach Berlin. Dann werden wir ab dem 08.01.24 überall präsent sein, in einer Art und Weise, wie es das Land noch nicht erlebt hat!“ – Joachim Rukwied
Gänsehaut pur in Berlin. Die geplante Streichung des Agrardiesels und der KFZ-Steuerbefreiung für landwirtschaftliche Fahrzeuge über den Köpfen der Landwirte hinweg hat das Fass zum Überlaufen gebracht. Tausende Landwirte und Landwirtinnen sind aus der gesamten Republik nach Berlin angereist und haben gemeinsam ein Zeichen gesetzt! Jetzt ist Schluss!
Der Zusammenhalt ist unfassbar, und das muss auch weiterhin so bleiben. Wenn sich nichts ändert und die Maßnahmen nicht zurückgenommen werden, sehen wir uns wieder in Berlin. Existenzen sind bedroht, die Wettbewerbsnachteile werden größer und größer.
„Niemand soll es je vergessen, die Bauern sorgen für das Essen! – es ist ernst. Ohne Bauern geht es nicht.
Ich hoffe sehr, dass der Protest Eindruck gemacht hat. Die Forderungen sind klar. Ich bin geflasht von den Eindrücken aus Berlin. Der gesamte Agrarbereich auf Social Media hat in den letzten Tagen zusammengehalten. Die enormen Reichweiten wurden genutzt um aufzuklären und unsere Nachricht zu verbreiten. Hoffentlich kommt das auch bei den Bürgern dieses Landes an. Wir appellieren an Verständnis. Es geht uns alle an.
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