Wenn die Wissenschaft ihre eigenen Regeln bricht und blindes Vertrauen die Wissenschaftlichkeit aushebelt

Wenn die Wissenschaft ihre eigenen Regeln bricht und blindes Vertrauen die Wissenschaftlichkeit aushebelt

Auf dünnem Eis: Interview mit Prof. Dr. Wolfgang Streit

Ein exklusives Interview zwischen NEXT LEVEL, GROSSE FREIHEIT & Prof. Dr. Wolfgang Streit (seit 2006 Leiter der Abteilung für Mikrobiologie und Biotechnologie an der Universität Hamburg).

💢 Wenn Vertrauen die Sicht trübt, wird die Kontrolle zum Wegweiser – Selbstüberprüfung als Fundament der Wissenschaft.

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Der “Virus-Titer”: Ein Maßstab oder ein Selbstbetrug? 🧩

In der Community, die unser brandheißes Interview mit Prof. Dr. Wolfgang Streit (https://www.youtube.com/watch?v=tkBf0aSk64A) gesehen hat, brannte vielen Zuschauern eine Frage unter den Nägeln: Was meinte Prof. Streit mit dem Nachweis des Virus-Titers (Min. 26:41 / 27:12 / 50:42 / 51:01)?

Stellt diese erwähnte Messeinheit all unsere Kritik ins Abseits, oder war es doch nur ein Ausweichmanöver auf indirekte Verfahren, die dazu führen sollten, von der Kernfrage des fehlenden Nachweises eines “pathogenen Virus” abzulenken?

Der Virus-Titer ist ein Begriff, der oft in der Virologie verwendet wird, um die Konzentration eines “Virus” in einer Probe zu messen. Doch wie genau wird dieser Wert bestimmt, und wie zuverlässig sind die Methoden?

1️⃣ Plaque-Assays: Hier werden visuelle Effekte auf der Zellkultur beobachtet und gezählt. Aber Achtung! Diese Effekte können auch ohne “Virus” entstehen. Gibt man Hefe-RNA, Antibiotika oder andere Substanzen dazu, entstehen riesige Plaquebildungen, aber niemand spricht von Virus-Titer. Warum? Weil kein “Virus” hinzugefügt wurde. Der Fehler? Es wird einfach angenommen, dass ein “Virus” für diese Effekte verantwortlich ist.

2️⃣ TCID50-Assays: Hier wird eine “Virusprobe” in verschiedenen Verdünnungen auf Wirtszellen aufgetragen. Die Verdünnung, bei der 50% der Zellkulturen “infiziert” sind, wird zur Berechnung des Virustiters verwendet. Aber auch hier liegt ein Zirkelschluss vor. Es ist, als würdest du versuchen, saure Smarties in einer Schüssel zu zählen, ohne zu wissen, warum sie sauer sind. In der Virologie wird einfach angenommen, dass es ein “Virus” sein muss.

3️⃣ qPCR: Hier werden sehr kurze Gensequenzen gesucht, um die Menge an vermuteter “viraler” RNA oder DNA in einer Probe zu überprüfen. Ein niedriger Ct-Wert wird interpretiert, dass mehr “Virus” in der Probe vorhanden sein muss, und umgekehrt. Auch diese Methode unterliegt dem gleichen Zirkelschluss, und Studien zeigen, dass die Anzahl der PCR-Zyklen nicht mit der Schwere einer Krankheit korreliert.

🚨 Fazit: Diese Methoden sind alles indirekte Verfahren, die auf bereits fragwürdigen Grundlagen aufbauen. Es ist ein Selbstbetrug sondergleichen, der uns dazu zwingt, kritisch zu hinterfragen, wie wir die Existenz und Konzentration von “Viren” wirklich verstehen und messen.

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