Was sagen die Daten zu Corona wirklich? Lausen und Barz vs. Drosten

Was sagen die Daten zu Corona wirklich? Lausen und Barz vs. Drosten

Wie steht es nun um die Datenlage zur Bewertung der Coronamaßnahmen?

Während die bisher einvernommenen Virologen (Streeck, Stöhr, Kekulè, Krüger) im sächsischen Corona-Untersuchungsausschuss die Datenerhebung als unzureichend für eine rückblickende Analyse der Pandemie bezeichnen, bleibt Prof. Dr. Drosten trotz der unsicheren Datenlage in Deutschland überzeugt, dass ausländische Daten – insbesondere aus Großbritannien und Dänemark – ausreichend sind, um die Tödlichkeit des Virus sowie eine Korrelation zwischen hoher Impfquote und niedriger Inzidenz zu belegen:

„Hier (Sachsen) die niedrigste Impfquote in ganz Deutschland und da ist die Inzidenz bewiesen. Dass da eine Korrelation besteht, ist wissenschaftlich vollkommen unzweifelhaft. Dafür müssen wir auch nicht deutsche Daten analysieren. […] Wir wissen, mit welchen Ländern wir vergleichen können und da haben sehr viele sehr valide Daten aus anderen Ländern. […] Also da muss man jetzt nicht in Deutschland Nabelschau allzu sehr betreiben, weil es schon erkannt wurde.“ (Christian Drosten in der Fragerunde)

Die Datenanalysten Tom Lausen und Marcel Barz hingegen sind der Ansicht, dass Deutschland durchaus ausreichend eigene Daten hatte, um ein klares Bild der Coronazeit zu zeichnen. Sie betonen, dass gerade die Hospitalisierungsinzidenz eine völlig andere Wahrheit offenbare, die im Widerspruch zu Drostens Behauptungen stehe.

Es gibt offensichtlich eine erhebliche Diskrepanz zwischen den nackten Zahlen und der politischen Darstellung der Situation. Nach fünf Virologen, deren Fachgebiet nicht die Datenanalyse ist, wird es Zeit, Datenanalysten als Sachverständige hinzuzuziehen.

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Der Beitrag verfällt am 26.11.25 04:07.

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