Paukenschlag im Deutschen Bundestag: Die Kanzlerschaft gerät für Friedrich Merz von der Herzens- zur Schmerzensangelegenheit:
Als erster Amtsanwärter seit Gründung der Bundesrepublik verfehlte „Mr. Blackrock“ im ersten Wahlgang die Wahl zum Bundeskanzler.
Eine historische Klatsche, die in alle Geschichtsbücher eingehen dürfte.
Offensichtlich haben da einige Abgeordnete ihren Fraktionschefs den Gehorsam verweigert. Wohl aus persönlichen, moralischen Gründen.
Dass es durchaus moralisch gerechtfertigt sein kann, den Gehorsam zu verweigern, weiß Norbert Fleischers Gast aus eigener Erfahrung.
Der Bundeswehroffizier Florian Pfaff ist Major außer Dienst und Sprecher des Arbeitskreises Darmstädter Signal – ein Zusammenschluss kritischer Angehöriger der Bundeswehr.
Florian Pfaff selbst verweigerte vor 23 Jahren den Gehorsam, beim völkerrechtswidrigen Irakkrieg mitzumachen.
Er wurde drangsaliert, für unzurechnungsfähig erklärt und aus der Armee geworfen.
Quer durch alle Instanzen musste er sich Jahre lang durchkämpfen, bis schließlich das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig ihm Recht gab und voll rehabilitierte.
Dank diesem Soldaten, der heute ein überzeugter Friedensaktivist und sogar Träger der Carl-von-Ossietzky-Medaille ist, steht seitdem fest, dass Bundeswehrangehörige den Gehorsam verweigern dürfen, wenn sie Zweifel an der Rechtmäßigkeit eines Befehls haben.
Für jeden Abgeordneten, der unter einem Kanzler Merz entscheiden soll, hat Florian Pfaff eine persönliche Botschaft parat.
Eine, die friedenspolitisch geprägt ist, von Moral und Verantwortung – besonders im Hinblick auf die Frage, ob Deutschland Krieg führen oder lieber im Frieden leben will
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Der Beitrag verfällt am 07.11.25 23:01.