Im Rahmen der NATO-Großübung Steadfast Defender demonstrieren die Landstreitkräfte der Bundeswehr mit der „Quadriga 2024“ ihre Verteidigungsbereitschaft im Bündnisfall. Bei dem Manöver soll bis einschließlich Mai insbesondere die Alarmierung und Verlegung von nationalen und multinationalen Landstreitkräften trainiert werden. Es werde „das größte Manöver des Verteidigungsbündnisses seit Jahrzehnten sein“, erklärte US-General Christopher Cavoli nach einem Treffen des NATO-Militärausschusses in Brüssel zum Start von Steadfast Defender im Februar.
General Carsten Breuer (Generalinspekteur der Bundeswehr) und Generalleutnant Alexander Sollfrank (Kommandeur des Joint Support and Enabling Command (JSEC)) stellen das Manöver „Quadriga 2024“ am Montagvormittag (22.04.24) im Rahmen der Bundespressekonferenz in Berlin vor.
Die Bundeswehr wird sich mit dem vierstufigen Manöver „Quadriga 2024“ an „Steadfast Defender“ beteiligen. Bis Ende Mai sollen mehr als 12.000 Soldaten im Einsatz sein und insbesondere Fähigkeiten zur schnellen Verlegung von Kräften an die NATO-Ostflanke trainieren. An der Militärübung Steadfast Defender“ nehmen alle 32 Bündnisländer teil, darunter auch das jüngste Mitglied Schweden, das erst im März dieses Jahr der NATO beigetreten ist.