Ein Standpunkt von Uwe Froschauer.
„Man kann Frieden nicht von einem bequemen Sessel in Brüssel aus schaffen…“
schrieb Orbán auf der Online-Plattform X und fügte hinzu:
„Auch wenn die rotierende EU-Ratspräsidentschaft kein Mandat hat, im Namen der EU zu verhandeln, können wir uns nicht zurücklehnen und darauf warten, dass der Krieg auf wundersame Weise endet. Wir werden ein wichtiges Instrument sein, um die ersten Schritte in Richtung Frieden zu machen.“
Danke Herr Orban!
Es gibt auch noch friedenstüchtige Politiker in Europa. Ursula von der Leyen, Boris Pistorius, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Roderich Kiesewetter, Annalena Baerbock, Anton Hofreiter, Emmanuel Macron, David Cameron und Konsorten zählen nicht zu ihnen. Diese Politdarsteller und ihre Parteien wurden in den Europawahlen entsprechend abgestraft. Die Menschen in Europa wollen keinen Krieg, und den Ukrainekonflikt so schnell wie möglich beenden. Die rechtsgerichtete Partei Rassemblement National (RN) hat mit Marie Le Pen die Europawahlen in Frankreich gewonnen und in den vorgezogenen Parlamentswahlen am 7. Juli die drittmeisten Stimmen erlangt, nicht zuletzt wegen ihrer Haltung im Ukrainekonflikt. Sie wollte im Falle ihrer Wahl verhindern, dass die Ukraine mit französischen Langstreckenwaffen Ziele in Russland angreifen kann, und dass französische Truppen in der Ukraine stationiert werden, sagte sie dem Fernsehsender CNN. Eine vernünftige Stimme bezüglich des Ukrainekonflikts im Vergleich zu der des Kriegstreibers Macron. Hoffentlich tut sie im Gegensatz zur italienischen Ministerpräsidenten Georgia Meloni auch das, was sie gesagt hat, sollte sie irgendwann mal am Ruder sein.
Leider stecken die Köpfe vieler europäischer, noch regierender Politiker tief im Rektum der USA.
Ungarn bzw. Viktor Orbán tut bereits seit dem zweiten Tag der Übernahme der EU-Ratspräsidentschaft viel für den Frieden – was die Vorgänger sträflich versäumt haben.
Bereits am 2. Juli traf sich der ungarische Premierminister Viktor Orbán mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zu Friedensgesprächen in Kiew. Orbán rief Selenskyj zu einer raschen Waffenruhe mit Russland auf. Einem Bericht der ungarischen Nachrichtenagentur MTI in Kiew zufolge sagte Orbán nach dem Treffen:
„Internationale diplomatische Regeln sind langsam und kompliziert. Ich habe den Herrn Präsidenten gebeten, zu erwägen, ob es nicht möglich wäre, die Reihenfolge umzukehren und mit einer schnellen Feuerpause die Friedensverhandlungen zu beschleunigen.“
Das erwog die US-Marionette Selenskyj leider nicht. Putin im Vorfeld des Gesprächs allerdings auch nicht.
Am 5. Juli flog Viktor Orbán zu einem Überraschungsbesuch nach Moskau, und sprach dort mit Russlands Präsident Wladimir Putin.
Putin sprach von einer „sehr schwierigen Situation“ war jedoch offen für eine Diskussion mit Orbán über Details. Putin äußerte, er wisse, dass der ungarische Regierungschef am 2. Juli Kiew besucht habe und nun nach Moskau gekommen sei, um alle „Nuancen des Krieges“ zu analysieren. Der ungarische Premier betonte, dass die Frage des Friedens das Hauptthema der ungarischen EU-Ratspräsidentschaft sein werde und machte klar:
„Ungarn wird langsam das einzige Land in Europa, das mit allen reden kann.“…
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Dieser Beitrag erschien zuerst am 7. Juli 2024 bei wassersaege.com
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Bildquelle: lev radin / shutterstock
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