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Hans-Joachim Frey ist das, was man in der internationalen Kulturbranche ein Ausnahmetalent nennt – und zwar ein hochkarätiges. Die Liste seiner Schaffensorte ist lang: Operndirektor in Dresden, Generalintendant am Theater Bremen, offizieller Berater des Bolschoi-Theaters in Moskau und ehemaliger Chef des Dresdner Semperopernballs.
Diesen machte er, fünfzehn Jahre lang, zu einem der größten und bekanntesten europäischen Bälle, mit Gästen wie Schwedens Königin Silvia, Sir Bob Geldof, Udo Jürgens, Roland Kaiser, Fürst Albert der II. von Monaco, Sir Roger Moore und vielen weiteren mehr.
Außerdem ist Hans-Joachim Frey noch der Neffe der Hollywood-Legende Armin Müller-Stahl UND guter Bekannter des russischen Präsidenten, Wladimir Putin, der ihm persönlich einen Freundschaftsorden verliehen hat.
Vor zwei Jahren endete die Freundschaft der Dresdner mit ihrem Vorzeige-Kulturmanager allerdings jäh – als der Krieg in der Ukraine begann.
Die Medien gingen wirklich nicht nett mit dem Mann um, der auch noch ein Buch geschrieben hatte, mit dem Titel „Russland lieben lernen“. Seitdem spricht Herr Frey auch nicht mehr mit deutschen Medien.
Doch für uns macht er natürlich eine Ausnahme – und spricht offen über sein Verhältnis zu Russland, zum Ukrainekrieg, zu westlichen Sanktionen, und rechnet ab mit der Außenpolitik der deutschen Bundesregierung. In dieser Sendung, bei YouNost, dem Magazin für ostdeutsche Interessen.
