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Es ist eine Geschichte, die im 35. Jahr nach der deutschen Wiedervereinigung im Grunde hoffnungsfroh stimmen kann:
Ein junger, durchgeknallter Künstler aus dem Westen, beschließt nach seinen Erfahrungen in München, Berlin und Tokio, sich mitten in der ostdeutschen Provinz nieder zu lassen – nimmt einen Kredit auf und kauft sich in Südthüringen ein verfallenes, altes Schloss, in dem Ratten hausen.
Die Rede ist von dem in der Region mittlerweile bekannten Musiker und Buchautor Florian Kirner, der in 17 Jahren, als gebürtiger Oberbayer im thüringischen Hildburghausen, nach eigener Aussage eine tiefgreifende Wandlung erfuhr:
Vom arroganten „Besser-Wessi“ hin zum geachteten, engagierten Mitglied in der örtlichen Gemeinschaft.
Vom wurzel- und ruhelosen „Prinz Chaos“ zu einem etablierten Schlossherrn, der aus eigener Tasche bestimmt eine halbe Million Euro in ein Bauprojekt steckte, an dessen Erfolg er von Anfang an nicht den geringsten Zweifel hegte.
Von einem Außenseiter zum überaus beliebten Mitbürger.
Vor kurzem hätten die Hildburghausener Einwohner ihn sogar fast noch zum Bürgermeister gewählt.
Die spannende Lebensgeschichte des studierten Historikers Florian Kirner erscheint nun in einem autobiografischen Buch, in dem man all das nachlesen kann, wie auch die Story, warum es für einen Westdeutschen kurz nach dem Umzug in den Osten durchaus von Vorteil sein kann, ein japanisches Kampfschwert im Hause zu haben.
https://www.buchkomplizen.de/buecher-von-fiftyfifty/freies-land.html
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