Die FPÖ triumphiert bei der Nationalratswahl am 29. September, doch womöglich kann sie mit dem historischen Erfolg nichts anfangen. Nämlich dann, wenn das Nein zu Parteichef Herbert Kickl und der Partei hält.
Kann man tatsächlich knapp 30 Prozent der Wähler aus der nächsten Regierung ausschließen? Und so tun, also wäre nichts geschehen? Mehr als die Hälfte der Österreicher sagt laut OGM, das wäre eine undemokratische Entscheidung. Der Chef der stärksten Partei soll auch den Auftrag zur Regierungsbildung erhalten. Doch die anderen Parteien bleiben dabei – keine Koalition mit der FPÖ, nicht unter Herbert Kickl.