Elon Musk schockiert deutsches Polit-Establishment | Von Wolfgang Effenberger

Elon Musk schockiert deutsches Polit-Establishment | Von Wolfgang Effenberger


Trump-Vertrauter Elon Musk schockiert deutsches Polit-Establishment
Willkommenes Ablenkungstheater in akuter Kriegsgefahr?
Ein Standpunkt von Wolfgang Effenberger.
Nach dem eindeutigen Wahlsieg von Donald Trump am 5. November 2024 tritt der Vertraute des „Presedent-Elect“, Elon Musk, nun immer mehr durch öffentliche Kommentare und Empfehlungen zu der fĂŒr den 23. Februar 2025 angesetzten deutschen Bundestagswahl hervor.
Seit Tagen gibt der 53-JĂ€hrige Musk der AfD SchĂŒtzenhilfe, schaltet sich direkt in den Wahlkampf ein und scheut
„sogar nicht davor zurĂŒck, die obersten demokratischen Institutionen Deutschlands zu attackieren und zu provozieren“.(1)
Auf seinem Kurznachrichtendienst X (vormals Twitter) nannte Musk BundesprĂ€sident Frank-Walter Steinmeier (SPD) am Silvestertag als Reaktion auf den Post einer Influencerin einen „undemokratischen Tyrannen“ mit dem Zusatz „Schande ĂŒber ihn“.(2)Auf Musks Attacke reagierte klugerweise das BundesprĂ€sidialamt auf Nachfrage deutscher Medien Àußerst zurĂŒckhaltend. Ebenso geschickt verhĂ€lt sich die Bundesregierung, die dem US-Amerikaner offenbar keinen weiteren Raum im Wahlkampf geben will. Hat Musk vielleicht ins Schwarze getroffen?
Hat Musk mit seiner Steinmeier-Kritik vielleicht ins Schwarze getroffen?
Steinmeier hat seit der deutsch-amerikanischen Zeitenwende vom 24. MĂ€rz 1999, dem Krieg gegen Rest-Jugoslawien ohne UN-Mandat (völkerrechtswidrig) bis zu seiner PrĂ€sidentschaft von Merkels Gnaden in exponierten Stellungen die Außenpolitik der Bundesrepublik mitgestaltet.(3)
Im FrĂŒhjahr 2007 erhielt Außenminister Steinmeier vom militĂ€rischen Berater des deutschen Botschafters in Kabul, Oberstleutnant JĂŒrgen Heiducoff, eine aktuelle Analyse der Lage in Afghanistan, die von den Medien als „Brandbrief aus Kabul“ bezeichnet und am 31. Mai 2007 in einer ARD-Monitorsendung thematisiert wurde. Bevor Oberstleutnant Heiducoff den Dienstposten an der Botschaft antrat, war er wĂ€hrend seines fast dreijĂ€hrigen Dienstes in Afghanistan auch Zeuge von seiner Auffassung nach unverhĂ€ltnismĂ€ĂŸiger militĂ€rischer Gewalt westlicher VerbĂ€nde gegenĂŒber Zivilisten geworden. Er empfahl schon frĂŒhzeitig eine strategische Neuausrichtung, die eine StĂ€rkung der Zivilgesellschaft in den Vordergrund stellen solle. Da 2007 die Situation zu eskalieren begann, wandte er sich direkt an seinen Vorgesetzten, den Außenminister Steinmeier:
„Herr Minister, ich beobachte eine wachsende Dissonanz zwischen den Zielen unserer Afghanistanpolitik und der militĂ€rischen Praxis. Ich stelle fest, dass in Unterrichtungen von ISAF fĂŒr Politiker und Parlamentarier die militĂ€rische Lage unzulĂ€ssig geschönt dargestellt wird. Auch deutsche GenerĂ€le beschönigen oder verschweigen eigene Probleme. Die stĂ€ndigen Forderungen nach TruppenverstĂ€rkung, die steigenden Kosten des militĂ€rischen Engagements, das Anwachsen eigener Verluste und die wachsende Zahl ziviler Opfer verdeutlichen die Ungeeignetheit und Ausweglosigkeit der militĂ€rischen Gewalt als Lösung der inneren und Ă€ußeren gesellschaftlichen Probleme Afghanistans. 
 Wenn immer mehr zivile Opfer und unsĂ€gliches Leid durch die eigenen MilitĂ€rs unter der Zivilbevölkerung produziert werden, dann eignet sich das Mittel der militĂ€rischen Gewalt nicht, um die Probleme in diesem Land zu lösen. 
 Tragen Sie bitte dazu bei, die weitere Eskalation der militĂ€rischen Gewalt in Afghanistan zu stoppen.“(4)
Welche Reaktion gab es 2007 von Steinmeier? Oberstleutnant Heiducoff wartet bis heute noch auf eine Antwort von seinem damaligen Außenminister. DafĂŒr folgten 2007 dienstrechtliche Auseinandersetzungen, die 2008 zur vorzeitigen Ablösung Heiducoffs fĂŒhrten. Ein Zusammenhang zwischen der Ablösung und seiner Kritik an der KriegfĂŒhrung in Afghanistan wurde vom Dienstherrn abgestritten. Heiducoff stellt einen solchen als gegeben dar, und weist darauf hin, dass ihm gegenĂŒber keinerlei DisziplinarverstĂ¶ĂŸe oder Fehler, die zu seiner Ablösung hĂ€tten fĂŒhren mĂŒssen, geltend gemacht wurden. Heiducoff wurde auch nicht mehr befördert, dafĂŒr seine Kameraden, die sich fĂŒr eine weitere militĂ€rische Eskalation ausgesprochen hatten. Höhepunkt dieser fatalen deutschen Politik ist die Beförderung von Oberst Klein zum General, der am 4. September 2009 den fatalen Luftangriff gegen zwei im Morast stecken gebliebene Tanker befohlen hatte, bei dem …

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