Die verborgene Gefahr: Wie Tätowierungen den Körper vergiften und zur Sucht werden – Norbert Heuser

Die verborgene Gefahr: Wie Tätowierungen den Körper vergiften und zur Sucht werden – Norbert Heuser

Tätowierungen – haben Tradition. Raue Seeleute, Sträflinge und „Wilde Stämme im Dschungel“ trugen Tattoos. Doch tatsächlich gibt kaum eine Kultur, die diese Art von Körperschmuck nicht benutzte. Ägyptische Mumien weisen Tattoos auf und es gibt Skulpturen von tätowierten Menschen als Grabbeigaben. Indigene Völker pflegen den Brauch rundum die Welt. Außer an mumifizierten Körpern findet man aber wenig Beweise aus antiken Zeiten, denn die Tattoos leben und sterben mit ihren Trägern. Tatsächlich wurde schon festgestellt, dass unter Tätowierungen der Körper mehr Antikörper bildet, was Entzündungen, Arthritis oder Degeneration positiv beeinflussen kann. Tätowierungen bleiben nicht einfach folgenlos in der Oberhaut, sondern haben Auswirkungen bis tief ins Gewebe. Heute sind Tattoos gesellschaftsfähig. Es gibt Körperkunst für jeden Geschmack: Primitiv-dilettantische aber auch künstlerisch wertvolle Tattoos. Doch während man früher auf wenige natürliche Farbstoffe wie Ruß und Ocker zurückgreifen musste, fordern die Kunden heute künstlerisch anspruchsvolle und entsprechend teure Tattoos und Farben, die intensiv und in vielen Schattierungen strahlen. Das Problem: Diese modernen Tattoofarben sind zu einem großen Teil giftig. Eine Studie im Fachjournal „Contact Dermatitis“ zeigte: Neun von zehn Tattoo-Farben genügen nicht einmal den gesetzlichen Vorschriften. 73 Farben wurden geprüft, alle waren mit Chrom und Nickel belastet. Sogar Quecksilber, Arsen, Mangan, Kobalt und Blei wurden in einigen gefunden. In grünen und blauen Farben war Kupfer enthalten, bisweilen über dem Grenzwert. Übrigens wurden viele Pigmente gar nicht für das Einbringen unter die menschliche Haut konzipiert und geprüft, sondern für Autolacke oder Druckerpatronen entwickelt. Dazu kommt, dass manche Farben verbotene Konservierungsstoffe oder Nanopartikel enthalten, deren Auswirkungen erforscht sind. Manche Farben zerfallen auch in der Haut und was ihre Spaltprodukte anrichten können, weiß auch niemand. Viele Inhaltsstoffe sind bekanntermaßen theoretisch krebserregend oder lösen Allergien aus. Nur wenige Studien beschäftigen sich mit langfristigen Gesundheitsfolgen. Was mit den Tattoofarben passiert, sobald sie in die mittlere Hautschicht kommen und dort verstoffwechselt werden, ist kaum untersucht. Die Tätowiernadel spritzt die Farbe bis zu drei Millimeter tief in die Haut. Ein Teil der Farbe wandert über das Lymphsystem in die Lymphknoten, wo sie die Lymphknoten, wichtige Zentren der Immunabwehr einfärben – und möglicherweise vergiften. Wohin sonst noch die Farbstoffe im Körper gelangen und ob sie dort ein Gesundheitsrisiko darstellen, ist ebenso unerforscht. Mehr Informationen unter https://verbesseredeinleben.info

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Der Beitrag verfällt am 26.10.25 13:01.

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