Zu den zentralen „Elementen“ vieler Nahtoderfahrungen gehört das „Tunnelerlebnis“. Nahtoderfahrene berichten oft von einer Art Tunnel, den sie durchqueren, um dann die Präsenz eines äußerst hellen, aber nicht blendenden Lichtes zu erfahren.
Das Tunnelerlebnis hat große Bekanntheit erlangt, ist fast schon zum Synonym für Nahtoderfahrungen geworden. Wofür steht es? Warum ein Tunnel? Gibt es eine physiologische Erklärung dafür? Und berichten auch Nahtoderfahrene von einem Tunnel, die in Kulturkreisen leben, in denen (physische) Tunnel nicht zum Alltag gehören?
Der Schweizer Arzt und Sterbeforscher Reto Eberhard Rast, Präsident der „SWISS IANDS“ (Internationale Gesellschaft für Nahtod-Studien), hat sich mit diesen Fragen intensiv beschäftigt.
Inhaltsübersicht:
00:00:00 Tunnelerlebnisse während Nahtoderfahrungen
00:07:39 Die Symbolkraft von Tunnelerlebnissen
00:10:33 „Übergangs-Passagen“ in anderen Kulturen
00:14:20 Ist ein Tunnelerlebnis eine reaktivierte Erinnerung an den Geburtskanal?
00:16:43 Gibt es körperliche Prozesse, die zum Eindruck eines Tunnels führen könnten?
00:20:40 Der Tunnel als „geografischer“ und symbolischer Durchgang in die jenseitige Welt
Credits:
Kamera, Regie: Heike Sucky
Piano-Outro: Ingrid Weindel
Untertitel: Heike Funke
Redaktion, Gestaltung: Werner Huemer
℗ Mediaservice Werner Huemer
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