„Wir sind nicht im Krieg, aber wir sind auch nicht mehr im Frieden.“
Mit diesen Worten beschreibt Bundeskanzler Friedrich Merz am 29. September 2025 in einem Gespräch mit der Rheinischen Post die Lage Deutschlands.
Ein Satz, der alles verändert – denn er öffnet eine gefährliche Grauzone zwischen Sicherheit und Unsicherheit, zwischen Realität und Rhetorik.
Markus Langemann, Herausgeber des Club der klaren Worte, analysiert die semantische, historische und politische Dimension dieser Aussage.
Von Bismarck bis Churchill, von Adenauer bis Bush – die Geschichte kennt Momente, in denen Worte den Boden für Konflikte bereiteten.
Was bedeutet es, wenn ein deutscher Kanzler die Kategorie „Frieden“ öffentlich aufgibt?
Ein Kommentar, der mahnt – und erinnert:
Sprache ist nie harmlos.
📅 Gesprochen von Markus Langemann, Oktober 2025.
📺 Eine Produktion des Club der klaren Worte.
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Foto Langemann: Ulrike Reinker, Düsseldorf
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Der Beitrag verfällt am 09.02.26 01:27.
