In Brasilien treffen sich demnächst wieder die Profiteure der Klimabewegung – 50.000 bis 80.000 Delegierte, Politiker, Funktionäre und „Aktivisten“ fliegen um die halbe Welt, um über das „Fieber der Erde“ zu beraten. Doch wo steht eigentlich dieses Thermometer, das die mittlere Erdtemperatur misst, die angeblich immer weiter steigt?
Darüber spricht Holger Douglas mit Hans Hofmann-Reinecke, Physiker. Er erklärt, warum es dieses „globale Thermometer“ gar nicht gibt – und warum die oft zitierten Nachkommastellen bei der globalen Durchschnittstemperatur wissenschaftlich kaum haltbar sind. Nur sechs Prozent der Erdoberfläche sind bewohnt, Messstationen stehen fast ausschließlich dort – und damit mitten im Einfluss der sogenannten „Urban Heat Islands“, den menschengemachten Wärmeinseln der Städte.
Während an Flughäfen wie Kapstadt und Basel die Temperaturen leicht steigen, zeigen abgelegene Stationen in Virginia oder North Dakota keinerlei Erwärmung, teils sogar eine leichte Abkühlung. Hofmann-Reinecke sieht darin weniger ein weltweites Fieber als eine statistische Verzerrung – und erinnert daran, dass aus der Behauptung eines globalen Temperaturanstiegs ein gigantisches Geschäftsmodell entstanden ist: Emissionshandel, Klimazölle, milliardenschwere Fonds. „Ein Ablasshandel der Moderne“ – nur dass diesmal kein Petersdom gebaut wird, sondern Konferenzen im Tropenklima blühen.
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QUELLENHINWEIS: Tichys Einblick
Der Beitrag verfällt am 01.03.26 21:22.

