Warum Krieg statt Frieden? Dies ist der Titel eines spannenden neuen Dokumentarfilms von Wolfgang Sendelhofer, an dem ich gerne mitgewirkt habe. Jetzt wird der Film erstmals in Österreich in der Nähe von Innsbruck in Hall in Tirol am Samstag 6. Dezember 2025 um 19 Uhr im Kurhaus gezeigt. Das freut mich sehr! Der Film ist 120 Minuten lang. Die Tickets kosten im Vorverkauf online 20 Euro, an der Abendkasse 25 Euro.
Hier der Link zu den Tickets:
https://www.menschheitsfamilie.at/?S=Tickets&D=mU8sodgDfMe4SWiT&fbclid=IwY2xjawOeEzNleHRuA2FlbQIxMABicmlkETA2YVZiREZWdUZtSUt5cng2c3J0YwZhcHBfaWQQMjIyMDM5MTc4ODIwMDg5MgABHk4-aY1zOFAJwvo-3Yq5CRRWHkY9K1lG8fnSk0dX2XaOPGlB6EK7LhyZz_hT_aem_DDBwWBiARXTmgN4rxMuXNA
Ausgehend von eindringlichen Bildern aus Kriegsgebieten und der Frage „Ein Krieg beginnt nicht mit dem ersten Schuss – wo beginnt er wirklich?“ führt der Film durch die verborgene Architektur moderner Konflikte. Internationale Stimmen – u. a. Patrik Baab, Daniele Ganser, General a. D. Harald Kujat, Dr. Markus Krall, György Varga, Vizepräsident der Russischen Föderation Dmitrij Ljubinskij, Thomas Henökl, Sebastian Kurz, Jonas Tögel und Dr. Thomas Ly – beleuchten unterschiedliche Perspektiven auf Ursachen, Eskalationslogiken und verpasste Chancen der Diplomatie.
Anhand historischer Wendepunkte (u. a. NATO-Erweiterung, Maidan 2014, Minsk-Prozess, Istanbul-Gespräche 2022) und geopolitischer Planspiele zeigt der Film, wie Sicherheitsdoktrinen, Think-Tank-Strategien, Rüstungsinteressen und Informationskriegsführung ineinandergreifen. Er stellt die Frage, ob die EU vom Friedensprojekt zur Kriegsunion abgleitet, und wie Propaganda, Nudging und kognitive Kriegsführung öffentliche Meinung formen. Zugleich wird sichtbar: Hinter jeder Schlagzeile stehen menschliche Schicksale – vom Donbass bis Libyen, vom Irak bis Ex-Jugoslawien.
Der Film macht die Ökonomie des Krieges greifbar (Aufrüstung, Rüstungsprofite, Finanzverflechtungen) und fragt, wer von Dauereskalation profitiert. Er kontrastiert das mit konkreten Fenstern der verhinderbaren Diplomatie – Momenten, in denen Waffenstillstand und Verhandlungen möglich schienen, aber scheiterten. Das Ergebnis ist ein investigatives Mosaik, das nicht vorgibt, die eine Wahrheit zu besitzen, sondern Widersprüche offenlegt, Narrative konfrontiert und den Raum für Friedenspolitik zurückerobert.
Daniele Ganser hat eine neue kostenpflichtige Community! Er sagt: "Ich würde mich sehr freuen, Dich dort zu begrüssen! Mein Ziel ist, in diesen bewegten Zeiten
den inneren und äusseren Frieden zu stärken!" Hier erfährst Du mehr zu
diesem spannenden neuen Projekt:
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Dr. Daniele Ganser ist Schweizer Historiker und Friedensforscher. Er ist Leiter des Swiss Institute for Peace an Energy Research (SIPER).
In seiner Arbeit untersucht Daniele Ganser die Themen Frieden, Energie, Krieg, Terror und Medien aus geostrategischer Perspektive. In der Überzeugung, dass auch Wissenschaftler helfen können, einen Teil der Lügen und der Brutalität zu überwinden, die unsere Welt noch immer prägen, engagiert sich Daniele Ganser gemeinsam mit tausenden Menschen für eine Welt in Frieden und für erneuerbare Energien. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Internationale Zeitgeschichte seit 1945, Verdeckte Kriegsführung und Geheimdienste, US-Imperialismus und Geostrategie, Energiewende und Ressourcenkriege, Globalisierung und Menschenrechte.
QUELLENHINWEIS: Daniele Ganser
Der Beitrag verfällt am 06.04.26 02:42.

