„Jeder Messertäter muss sofort in den Knast.“ Der langjährige SEK-Beamte Karsten Loest fordert härtere Strafen für Messergewalt: schnelle Verurteilung, keine Bewährung. „Ein Täter muss eine Bestrafung auch tatsächlich als Strafe empfinden.“
Loest, Vorsitzender der Berliner Initiative Sichere Stadt (B.I.S.S. e. V.), weiß aus eigener Erfahrung, dass Messerattacken selbst für geschulte Einsatzkräfte kaum abzuwehren sind. „Sobald ein Angreifer nicht mehr als zehn Meter entfernt ist, haben selbst Polizisten kaum noch eine Chance – und der Normalbürger schon gar nicht.“
Loest hat eine Online-Petition für einen Gesetzentwurf gestartet, der bei Messergewalt automatisch mindestens drei Jahre Haft vorsieht. Damit ist eine Bewährungsstrafe ausgeschlossen:
https://www.biss-berlin.com/news/read/pe…
Unsere Wohlstandsgesellschaft hält der erfahrene Polizist für zu nachsichtig. Nur mit einem sozialpädagogischen Ansatz kämen wir nicht weiter. „Man muss erkennen, dass Messerkriminalität auch ein importiertes Problem ist.“ Ausländische Straftäter müssten konsequent abgeschoben werden, denn: „Repression führt auch zur Prävention.“
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QUELLENHINWEIS: Tichys Einblick
Der Beitrag verfällt am 17.02.26 20:22.