Mit dem bekannten Kabarettisten Mathias Richling (u.a. Scheibenwischer, Satiregipfel, Die Mathias Richling Show) ging es um die Frage, wie herausfordernd die Zeiten für Kabarettisten und Humoristen eigentlich sind.
Nicht nur Cancel Culture und eine hypersensible Gesellschaft, sondern auch veränderte Sehgewohnheiten, eine geringere Aufmerksamkeitsspanne und ein gefühlt anspruchsloseres Publikum machen der Zunft zu schaffen.
Doch das Publikum sei eigentlich hungrig nach Anspruch, stellt Richling fest und bekäme dennoch oft immer schlechteren Fraß vorgesetzt. Dabei gibt es sie, die ambitionierten und klugen Humor-Talente! Zuletzt war der Schwabe Vorsitzender der Jury des Kabarettpreises "Stuttgarter Besen", da sei er vom Nachwuchs begeistert gewesen.
Mit den Öffentlich-rechtlichen geht der Kabarettist in diesem Zusammenhang übrigens ambivalent ins Gericht: zu Coronazeiten seien nicht alle Meinungen abgebildet worden, er persönlich habe aber immer gemacht und gesagt, was er wollte – und niemand habe ihm reingepfuscht.
Ist es also schlicht und ergreifend der fehlende Mumm vieler Kollegen, der zu einer Einheitsfront der Meinungen geführt hat?
Und wie geht Richling eigentlich mit Reels, Shorts und der Generation Tiktok um? Die Antwort auf diese spannenden Fragen gibt Richling in kurzweiligen vierzig Minuten im Gespräch mit dem Journalisten Aron Morhoff.
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Der Beitrag verfällt am 21.12.25 23:01.