Anhänger des materialistischen Weltbildes gehen davon aus, dass sich auch das menschliche Bewusstsein aus dem Körper entwickelt. Doch der Materialismus kann das Phänomen qualitativer innerer Erfahrungen nicht überzeugend erklären.
Anhänger des dualistischen Weltbildes nehmen an, dass es neben der materiellen auch eine nichtmaterielle Welt gibt. Aber der Dualismus tut sich schwer damit, das Zusammenwirken der „seelisch-geistigen“ mit der physischen „Ebene“ zu erklären.
Anhänger des idealistischen Weltbildes gehen davon aus, dass letztlich alles in seinem Wesen Bewusstsein ist. Erfahrungen und Erlebnisse seien der Kern, das quantitativ messbare Materielle nur eine Form, Aspekte der Wirklichkeit zu beschreiben.
In seinem Vortrag „Wie man die Lebenden unter den Verstorbenen antrifft“ stellt der Schweizer Arzt und Thanatologe Dr. Reto Eberhard Rast mit Hilfe von Grafiken die Stärken und Schwächen der drei Weltbilder dar und befasst sich im Besonderen mit der Frage, inwieweit sie Nahtoderfahrungen schlüssig erklären können.
Zudem geht er auf Besonderheiten in skurril anmutenden Berichten Nahtoderfahrener ein, die in gar kein Erklärungsmuster zu passen scheinen.
Aus dem Inhalt:
- Wie sehen wir die Welt“
- Wissenschaftliche Herangehensweisen
- Unterschiedliche metaphysische Ansätze
- Die drei metaphysischen Landkarten
- Biologische Wahrnehmung der Welt
- Der Materialismus
- Der Dualismus
- Der Idealismus
- Welches Erklärungsmodell gibt es für Nahtoderfahrungen?
Credits:
Kamera: Heike Sucky
Grafik-Zusammenstellung: Reto Eberhard Rast
Redaktion und Gestaltung: Werner Huemer
℗ + © 2025 Mediaservice Werner Huemer
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Der Beitrag verfällt am 12.12.25 04:47.