Konfrontation statt Dialog? Sind Friedensprozesse in unserer Gesellschaft unerwünscht? | QS24

Artikel: Sind Friedensprozesse unerwünscht? – Ein offenes Gespräch über die Zukunft von Dialog und Konsens in der Gesellschaft

Im aktuellen Gespräch zwischen Dr. med. Rüdiger Dahlke, Arzt und Bestsellerautor, und Alexander Glogg, dem Gründer des Schweizer Gesundheitsfernsehens QS24, wird ein drängendes und sensibles Thema angesprochen: Sind Friedensprozesse in der heutigen Welt unerwünscht? Die beiden Diskussionsteilnehmer werfen die Frage auf, ob die Gesellschaft aufhört, den Dialog zu suchen, und stattdessen immer häufiger zu Konfrontation und Gewalt als erste Reaktion greift.

Friedensprozesse und Dialogbereitschaft in Gefahr
Im Mittelpunkt des Gesprächs steht die Frage, ob die Fähigkeit und der Wille zur friedlichen Konfliktlösung immer mehr verloren gehen. Dahlke und Glogg beobachten, dass Menschen, die den Dialog und eine offene Diskussion anstreben, zunehmend diffamiert und diskreditiert werden. Anstelle eines konstruktiven Austauschs scheint es oft einfacher zu sein, Andersdenkende auszugrenzen oder sogar verbal und medial zu „vernichten“, anstatt sich ernsthaft mit ihren Positionen auseinanderzusetzen.

Dr. Dahlke sieht darin eine gefährliche Entwicklung. „Wer wird die Welt in den Abgrund führen, wenn wir den Dialog komplett verlernen?“, fragt er mit Nachdruck. Alexander Glogg pflichtet ihm bei und betont, dass das Fundament jeder stabilen Gesellschaft aus dem offenen Diskurs besteht. Ohne einen Austausch, der unterschiedliche Standpunkte berücksichtigt, können keine Lösungen gefunden werden, die den gemeinsamen Frieden und das Zusammenleben sichern. Wenn Friedensprozesse nicht aktiv gefördert werden, droht der Gesellschaft eine Spaltung, die sich nur schwer überwinden lässt.

Die zunehmende Diskreditierung des Dialogs
Ein weiterer Aspekt, der im Gespräch zur Sprache kommt, ist die Tatsache, dass Menschen, die eine differenzierte, friedliche Auseinandersetzung anstreben, heute häufig als naive Idealisten oder gar als gefährliche Außenseiter abgestempelt werden. Dr. Dahlke weist darauf hin, dass es in der heutigen Gesellschaft häufig nur noch „Schwarz-Weiß“-Denken gibt. Er kritisiert die Tendenz, Menschen zu diskreditieren, die Fragen stellen oder alternative Sichtweisen einbringen – ein Vorgehen, das ernsthafte, tiefgründige Diskussionen verunmöglicht.

Glogg sieht darin eine Art „gesellschaftliches Ausschlussverfahren“, bei dem vermeintlich unbequeme Stimmen einfach eliminiert werden, anstatt dass man sich mit ihren Argumenten befasst. Dies führt zu einem Klima, in dem bestimmte Meinungen und Fragen tabuisiert werden und die Bereitschaft zum offenen Gespräch weiter schwindet.

Plädoyer für die Rückkehr zur Dialogfähigkeit
Dahlke und Glogg richten in ihrem Gespräch einen klaren Appell an ihre Zuschauer: Die Gesellschaft müsse dringend wieder lernen, aufeinander zuzugehen und eine Dialogfähigkeit zu entwickeln. Die Fähigkeit zum Dialog sei nicht nur ein Grundpfeiler der Demokratie, sondern auch ein Weg, Konflikte ohne Gewalt und Eskalation zu lösen. Wenn unterschiedliche Parteien und Meinungen gemeinsam an einen Tisch kommen, können Lösungen gefunden werden, die keine Seite komplett ausschließen, sondern zu einem Konsens führen.

Offene Worte und eine Einladung zur Reflexion
Trotz möglicher Zensurgefahren und der Tatsache, dass ihre Sendung möglicherweise in bestimmten Regionen nicht frei verfügbar sein wird, halten Dr. Dahlke und Alexander Glogg es für wichtig, diese Themen offen anzusprechen. Sie hoffen, dass ihr Gespräch als Anstoß zur Reflexion und als Einladung dient, sich selbst zu fragen, welchen Weg die Gesellschaft gehen soll: einen Weg der Eskalation und Ausgrenzung oder einen Weg der Offenheit, des Dialogs und des gegenseitigen Verständnisses.

Fazit: Ein Gespräch über die Bedeutung von Friedensprozessen und Dialog in schwierigen Zeiten
„Sind Friedensprozesse unerwünscht?“ – diese provokante Frage bringt Dr. Rüdiger Dahlke und Alexander Glogg dazu, sich kritisch mit dem Zustand unserer heutigen Gesellschaft auseinanderzusetzen. Ihr Gespräch ist ein eindringlicher Appell an die Zuschauer, sich für den Dialog und den Frieden zu engagieren, anstatt Konflikte durch Konfrontation und Ausgrenzung zu lösen.

▬ Zu Gast ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
Dr. med. Rüdiger Dahlke, Arzt, Autor und Philosoph
Moderation: Alexander Glogg
Sendungsnummer: Ehol_241104_S2_dahlke

▬ Kontakt & Links ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
TamanGa/Kurort – Fastenhaus/Seminarhaus
Heilkundeninstitut Dahlke & Co. KG
Labitschberg 4
A-8462 Gamlitz
Webseite: https://www.dahlke.at/

▬ Jetzt exklusiv auf wikiSana ▬▬▬▬▬▬▬▬
wikiSana – die grösste ganzheitsmedizinische Suchmaschine.
Zum ganzen Trailer: https://youtu.be/5_jiwd_bZ0I
Direktlink zur getrailerten Sendung: https://www.wikisana.ch/video/16287/?via=yt
https://wikisana.ch/?via=yt – jetzt registrieren und sich Zugang sichern.

▬ wikiSana ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
wikiSana: https://www.wikisana.ch/
Registration: https://www.wikisana.ch/auth/registriere

Ihr #QS24 Gesundheitsfernsehen aus der Schweiz 🇨🇭

QUELLENHINWEIS: QS24.TV

Der Beitrag verfällt am 16.12.25 11:02.

Schreibe einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.