Israels Endspiel? | Von Jochen Mitschka

Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.
Wieder hatte der Jemen am 16. September den Flughafen Ramon in Israel angegriffen, um einen Waffenstillstand bzw. das Ende des Völkermordes in Gaza zu erzwingen. Trotz tödlicher Angriffe auf Medien und zivile Installationen im Jemen, erklärte dieser, seine Angriffe weiter eskalieren zu wollen, bis es zu einem Waffenstillstand und ungehinderter humanitärer Hilfe nach Gaza kam. (1) Derweil verübte Israel ohne Ende Kriegsverbrechen in Gaza, mit der Produktion grausamster Szenen, insbesondere durch Luftangriffe. Und von allen arabischen und islamischen Ländern hatten sich lediglich die Türkei, Ägypten, Katar und Pakistan, neben, natürlich dem Iran, eindeutig drohend gegenüber Israel ausgesprochen. Was Netanjahu veranlasste, noch einmal arrogant und provozierend an die Adresse des türkischen Ministerpräsidenten Erdogan zu erklären, dass Jerusalem nun Israel „gehöre“ und nicht mehr geteilt würde. (2) Was ein klares Bekenntnis zum Bruch der wichtigsten aller UNO-Resolutionen war, nämliche jener, auf der sich das Existenzrecht Israels begründete. Und offensichtlich hatte Netanjahu die Unterstützung der USA, denn Marco Rubio, Außenminister der USA, besuchte eine illegale Ausgrabungsstätte in Jerusalem, welche Israel zufolge Artefakte eines alten Tempels ausgraben sollte. Während Kritiker meinten, das Ziel wäre eine Untergrabung der Stabilität der muslimischen Moschee, das drittwichtigste Heiligtum in der muslimischen Welt (3), um nach dem Zusammenbruch, den Neubau eines zionistischen Tempels zu verwirklichen.
Saudi Arabien und Pakistan schließen Verteidigungspakt
Pakistan und Saudi Arabien schlossen unter dieser offensichtlich erkannten Bedrohung durch Israel und den USA überraschend für die westliche Öffentlichkeit, einen Verteidigungspakt, der dem der NATO ähnelte. Und Beobachter meinten, dass sich möglicherweise weitere Länder dem Beispiel anschließen könnten. Analysten behaupteten, dass der Vertrag über den Artikel 5 der NATO hinausgehe, der letztlich den einzelnen Ländern überließ, wie sie „angemessen“ reagierten. Vielmehr hieß es, dass der Angriff auf ein Land, auch als Angriff auf das andere Land angesehen würde. Natürlich war der komplette Text noch nicht bekannt. Andrew Korybko meinte (4), dass dieser Pakt eigentlich eher symbolischer Art war.
„Beide Seiten wollen nach dem Angriff Israels auf Katar ihr Gesicht wahren und den anderen Muslimen die Bedeutung einer stärkeren militärisch-technischen Zusammenarbeit innerhalb der muslimischen Welt verdeutlichen, anstatt einen nuklearen Konflikt zwischen Israel und Pakistan oder ein Öl-Embargo Saudi-Arabiens gegen Indien zu provozieren, wie einige befürchten.“ (5)…
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Bild: Vertriebene Palästinenser kehren am 26. Januar 2025 über Netzarim nach anderthalb Jahren Vertreibung im Rahmen der Waffenruhevereinbarung in ihre Häuser in Gaza-Stadt und im Norden zurück
Bildquelle: Anas-Mohammed / shutterstock
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Der Beitrag verfällt am 26.01.26 12:02.

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