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ist wieder unterwegs im Namen des Grundgesetzes – mit Buch, Kunstaktionen und Klage vor dem Bundesverfassungsgericht.
Im Gespräch geht es um sein Buch „Great Reset von unten“ (Krasser Guru Verlag) und vor allem um Artikel 20 GG, den „vergessenen“ Kern unserer Verfassung.
Boes erklärt:
-warum am berühmten Grundgesetz-Kunstwerk von Dani Karavan vor dem Bundestag Artikel 20 fehlt
-weshalb Grundrechte ohne abgeleitete Staatsstruktur für ihn „ein leeres Versprechen“ sind
-was Artikel 20 konkret festlegt: demokratischer und sozialer Bundesstaat, alle Staatsgewalt geht vom Volke aus, Wahlen und Abstimmungen – plus Widerstandsrecht
-warum es in Deutschland keine echte Volksabstimmung über zentrale Fragen gibt (EU, Russland-Politik, Energie, Rente usw.)
-die unerlaubt errichtete Buchenstele mit Artikel 20 – vergoldete Schrift, direkt gegenüber dem Bundestag
-der brutale Abbau und die beschlossene Vernichtung des Kunstwerks auf Geheiß des Bundestagspräsidenten
-das anschließende „Grabmal des Grundgesetzes“, heimlich in den Boden eingelassen – und wieder von der Polizei entfernt
-die Aktion „Dinner ohne Gericht“ in Karlsruhe: Bös und sein Team tragen das Grundgesetz-Grabmal zu Fuß (mit Handwagen) von Berlin zum Bundesverfassungsgericht, richten eine Tafel und liefern den Betonblock offiziell dort ab
Boes schildert:
-wie Polizei und Justiz mit diesen Kunstaktionen umgehen
-warum für ihn Kunst zur Erscheinung bringen soll, was ist
-und weshalb die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur Klage gegen die Vernichtung der Artikel-20-Stele ein Lackmustest dafür ist, ob dieses Gericht noch im Sinne des eigenen Grundgesetzes urteilt.
Am Ende bleibt die Frage:
Geht in Deutschland die Staatsgewalt wirklich noch vom Volk aus – oder längst von Lobbyisten, Hinterzimmern und Sicherheitsapparat?
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Der Beitrag verfällt am 16.03.26 02:13.
