Frontal21-Reporter Andreas Halbach übt Kritik am Sender, mit dem Ziel, ihn zu verbessern. Doch der reagiert empfindlich und verweigert derzeit die weitere Zusammenarbeit mit ihm.
Nach der Aussage Halbachs im Landtag von NRW, wird er von einige Kollegen und seinem eigenen Haus diffamiert und in die rechte Ecke zu den Verschwörungserzählern gestellt. Das erinnert Alexander Teske an den diffamierenden Umgang der ARD mit ihm nach seiner Buchveröffentlichung.
Dabei ist Halbach, seit 20 Jahren im ZDF, Fan des ÖRR und wünscht sich nur Reformen. Zum Beispiel einen richtigen Redakteursrat und ein Redakteursstatut, welches seinen Namen verdient.
Denn Halbach hat in seiner journalistischen Praxis mehrfach erlebt, dass er an seinem Recht auf freie Berufsausübung gehindert wurde. So kam seine Recherche zum Skandal um die damalige ARD-Vorsitzende Patricia Schlesinger nicht auf den Bildschirm. Eine Recherche zum Verteilungskampf um sozialen Wohnraum wurde verändert.
Halbach, der als Redakteur schon viele Schlachten geschlagen hat, ist im Gespräch offen und ehrlich. Er berichtet wie er jüngere aktivistische Kollegen erlebt, warum er sich über die Sprachregelung zum Dienstwagen des ZDF-Intendanten gewundert hat und wie er die Veränderung des ZDF in den vergangenen Jahren erlebt.
Zur von Andreas Halbach angesprochenen Civey-Umfrage: Der korrekte Wert sind 56 Prozent, die der Meinung sind, dass der ÖRR politisch einseitig berichtet – und nicht wie im Gespräch aus dem Gedächtnis zitiert „mehr als 60 Prozent“. Hier der Link zur Studie:
https://app.civey.com/dashboards/aktu…
Viel Spaß mit der Folge! Über Kommentare, Abos und Spenden freuen wir uns natürlich immer ganz besonders!
QUELLENHINWEIS: SACHLICH RICHTIG 6220 Abonnenten
Der Beitrag verfällt am 17.02.26 05:45.