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In diesem Interview trifft Wolfgang Herles auf Fürstin Gloria von Thurn und Taxis – bekannt für ihre pointierten Ansichten und ihre klare Haltung zu Religion, Gesellschaft und Politik. Auf dem blauen Sofa der alternativen Buchmesse „Seitenwechsel“ in Halle (Saale) spricht sie über ihr neues Buch „Lieber unerhört als ungehört“. Gloria von Thurn und Taxis ist eine schillernde und zwiespältige Figur. Einerseits ist sie wertekonservativ, lehnt Abtreibung und progressiven Gesellschaftsumbau ab. Anderseits steht die ehemalige „Prinzessin TNT“ keineswegs für biederes, dröges Gehabe, sondern für eine grundliberale Lebensweise. „Gesellschaftspolitisch kann es mir gar nicht bunt genug zugehen“, so die Fürstin. Das Gespräch kreist um ihre Kritik am gesellschaftlichen Mainstream, ihren Glauben an konservative Werte und ihre persönlichen Erfahrungen – von ihrer Kindheit in Afrika bis zur Debatte um Cancel Culture, Migration und Genderpolitik. Und Herles will wissen: Wie kam sie einst zum Spruch „Der Schwarze schnackselt halt gern“?
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QUELLENHINWEIS: Tichys Einblick
Der Beitrag verfällt am 26.03.26 21:22.
