Bill Gates verlässt die Klima-Kirche: Der Mann, der mit seinem riesigen Vermögen immer noch ganze Staaten kaufen könnte, will nicht mehr Hauptsponsor der weltweiten CO2-Panikbranche sein.
Marco Galina hat für Tichys Einblick den Habeck-Graichen-Skandal und die Affäre um die „Agora Energiewende“ aufgedeckt. Er verfolgt die Aktivitäten des US-Multimilliardärs seit Jahren, und er sagt: Gates ist ein Opportunist, der genau weiß, wo man sein Geld anlegen muss. Das Klimaangst-Business läuft einfach nicht mehr so gut, deshalb wechselt er zu einem anderen Geschäft.
„Es geht nicht darum, dass er sich moralisch gewandelt hätte oder sagen würde: Vielleicht haben wir es übertrieben. Nein, es ist das Hinwenden zu einer anderen Strategie.“ Einer neuen Strategie, die mehr Profit verspricht.
„Wer jetzt noch auf die Klimaangst setzt, hat den Schuss nicht gehört“, meint Gallina. Die großen Kapitalanleger haben schon seit ein paar Jahren ihr Portfolio angepasst und sich nach und nach aus „grünen“ Investments verabschiedet. Nur in Deutschland können die klassischen grünen NGOs wohl noch eine Weile weitermachen: Weil sie hier massiv vom Staat finanziert werden.
Das nächste „große Ding“ nach Corona und der Klimapanik wird KI sein. Dafür braucht man Unmengen an Strom – der lässt sich im Leben nicht mit erneuerbaren Quellen produzieren. Deshalb setzt man überall auf der Welt, außer in Deutschland, auf Kernkraft. Das ist der Bereich, in den Bill Gates jetzt sein Kapital umleitet: in Künstliche Intelligenz – und in die Stromerzeugung dafür.
Ein verblüffendes Gespräch mit einem echten Kenner der Materie.
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QUELLENHINWEIS: Tichys Einblick
Der Beitrag verfällt am 03.03.26 21:22.

